Massenmord von Katyn

Amtliches Material zum Massenmord von Katyn. Im Auftrage des Auswärtigen Amtes auf Grund urkundlichen Beweismaterials zusammengestellt, bearbeitet und herausgegeben von der Deutschen Informationsstelle.

Eine vollständige, qualitativ hochwertige Kopie des Originalberichts von 1943 über den Massenmord an polnischen Armeeoffizieren durch die Sowjetunion.

Diese Ausgabe ist direkt von einem seltenen Original übernommen. Es wurde nach den höchstmöglichen Standards digital reproduziert.

282 seite. 8.5“ x 11“ Tassenbuch. Enthält alle 83 Originalfotos.

Inhaltsverzeichnis
Uebersicht
Der Mord von Katyn und seine Hintergründe
1. Die Auffindung von Massengräbern der ermordeten polnischen Offiziere.
2. Die sowjetische Entgegnung auf die deutschen Enthüllungen.
3. Die sowjetisch-polnischen Beziehungen.
a) Die Nachforschungen der polnischen Emigranten nach den ermordeten Offizieren
b) Die Vernichtungsbestrebungen in der UdSSR, gegenüber den Polen.
4. Die Haltung Englands und der USA. zum sowjetisch-polnischen Konflikt
Dokumente
I. Der Tatbestand
A. Die Auffindung der Massengräber
1. Der Abschlußbericht des Feldpolizeisekretärs Voß über die Ausgrabungen der
polnischen Offiziere vom 26. April 1943
2. Vorbericht über den Beginn der Ausgrabungen
B. Der Kosy-Gory-Hügel — eine alte Richtstätte der Tscheka
3. Protokoll über die Vernehmung des Kuzma Godonow durch die örtliche Feldpolizeistelle
4. Protokoll über die Vernehmung des Iwan Kriwoserzew durch die örtliche Feldpolizeistelle
5. Protokoll über die Vernehmung des Michael Schigulow durch die örtliche Feldpolizeistelle
6. Aus dem Zwischenbericht der Feldpolizei vom 10. April 1943
C. Antransport und Liquidierung der Opfer im Frühjahr 1940
7. Aussagen Ortsangehöriger über den Antransport der Gefangenen
a) Aussage des Russen Kriwoserzew
b) Aussage des Russen Sacharow
c) Aussage des Russen Silwjestroff
d) Aussage des Russen Andrejew
8. Polnische Arbeiter entdecken bereits im Frühjahr 1942 die Massengräber ihrer Landsleute
9. Die Vereidigung der russischen Zeugen durch das Oberkommando der Heeresgruppe Mitte
10. Aus der Aussage des ehemaligen polnischen Oberleutnants Glaeser
D. Die Identifizierung der Opfer
12. Aus dem Ausgrabungsbericht der Feldpolizei vom 10. April 1943
13. Schlußbericht vom 10. Juni 1943
14. Eine polnische Delegation am Massengrab ihrer Landsleute
E. Protokolle und die Obduktionsbefunde des deutschen Gerichtsarztes und der Internationalen Aerztekommission über den Leichenfund
15. Bericht des leitenden Gerichtsmediziners Professor Dr. Gerhard Buhtz über die Ausgrabungen von Katyn
1. Vorbereitungen
2. Mitarbeiterstab
3. Die acht Massengräber, ihre Lage und Maße
4. Bergung und Identifizierung der Leichen
a) Bergung der Leichen und Sicherstellung des Beweismaterials
b) Allgemeine Feststellungen
c) Aufbereitung der Dokumente zur Identifizierung
d) Spezielle Feststellungen
5. Leichenlagerung und -Schichtung
6. Leichenerscheinungen
7. Sektionsbefunde und Todesursache
8. Leichenalter, Todeszeitbestimmung
9. Wechselseitige Beziehungen zwischen Leichen und Boden
10. Geschosse und Patronenhülsen
11. Nahschußzeichen
12. Ort und Art der Exekutionen
13. Fesselungen
14. Stichverletzungen
16. Leichenöffnungsbericht des deutschen Gerichtsarztes
17. Protokoll der Internationalen Aerztekommission
18. Obduktionsbefunde der Professoren: Orsós, Tramsen, Palmieri, Markov, Häjek, Miloslavich, Birkle
II. Die Anrufung des Internationalen Roten Kreuzes
A. Die Forderung der polnischen Emigranten nach Untersuchung durch das Internationale Rote Kreuz
19. Aus der Erklärung des poln. Generalleutnants Kukiel vom 16. April 1943
20. Aus der Erklärung der polnischen Emigranten in London vom 17. April 1943
B. Der Schritt des Zentralausschusses des Polnischen Roten Kreuzes in Warschau
21. Telegramm des Polnischen Roten Kreuzes an das Internationale Rote Kreuz vom 21. April 1943
22. Antworttelegramm des Internationalen Roten Kreuzes an das Polnische Rote Kreuz in Warschau
C. Der Briefwechsel des Deutschen Roten Kreuzes mit dem Internationalen Roten Kreuz in Genf
23. Telegramm des Geschäftsführenden Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes Dr. Grawitz an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz vom 16. April 1943
24. Telegramm des Präsidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz an den Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes vom 16. April 1943
25. Telegramm des Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes an den Präsidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz vom 17. April 1943
26. Telegramm des Präsidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz an den Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes Herzog von Koburg vom 20. April 1943
27. Telegramm des Präsidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz an den Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes vom 22. April 1943
III. Die politisch-diplomatische Behandlung des Falles durch die Alliierten
A. Die polnisch-sowjetische Auseinandersetzung
28. Aus dem Zusatzprotokoll zum Abkommen zwischen den polnischen Emigranten und der Sowjetunion vom 30. Juli 1941
29. Polnische Erklärung über Verhandlungen mit Moskau in den Jahren 1941 und 1942
30. Die Anklage des polnischen Generalleutnants Kukiel vom 16. April 1943
31. Aus dem ersten Ableugnungsversuch Moskaus vom 16. April 1943
32. Aus dem Leitartikel der „Isvestija” vom 17. April 1943
33. Moskaus Gegenerklärung zu der Anklage des Generalleutnants Kukiel vom 21. April 1943
34. Die Erklärung Molotows vom 26. April 1943 an den Vertreter der polnischen Emigranten in Kuibyschew, Romer
35. Aus dem Appell der polnischen Emigranten in London an die Regierung der UdSSR. vom 28. April 1943
36. Erklärung der polnischen Kommunistin Wanda Wasiljewska, Mitglied des Obersten Sowjets, vom 28. April 1943
37. Kommentar der schweizerischen „Liberté“ zum sowjetisch-polnischen Konflikt vom 27. April 1943
38. „Nineteenth Century“, Juni 1943, über die russischen Maßnahmen gegen die Polen als das angebliche Vorhandensein von Gräbern polnischer
B. Die Verhandlungen zwischen USA., Großbritannien und der Sowjetunion
39. Note des stellvertretenden Direktors der politischen Abteilung des französischen Außenministeriums über die russischen Grausamkeiten in Polen vom 18. Mai 1940
40. Stellungnahme der „Times“ vom 29. April 1943
41. Die „Times“ zu den Besprechungen in London und Moskau vom 30. April 1943
42. Erklärung des britischen Außenministers Eden vom 4. Mal 1943
43. Zurücknahme des Appells der polnischen Emigranten an das Internationale Rote Kreuz vom 30. April 1943
44. Aus der Rundfunkansprache des Generals Sikorski vom 3. Mai 1943
45. Der Brief Stalins an die „New York Times“ vom 4. Mai 1943
46. Der stellvertretende Außenkommissar Wyschinsky über sowjetrussisch- polnische Beziehungen
1. Die polnischen Armee-Einheiten, die in der UdSSR. aufgestellt wurden
2. Ueber die Unterstützungsmaßnahmen für polnische Familien, die aus den von den deutschen Eindringlingen besetzten Gebieten evakuiert wurden
47. Zurückweisung der Erklärung Wyschinskys durch Raczynski vom 7. Mai 1943
48. Aus dem offenen Brief des polnischen Generalmajors Kazimir Schally in der Edinburger Zeitung ,,Scotsman“ vom 11. Mai 1943
IV. Verzeichnis der bis zum 7. Juni 1943 identifizierten 4143 Leichen
V. Bilddokumente